Wer kennt das Gerücht nicht, dass die US-amerikanische Bevölkerung zur Fettleibigkeit neigt. Und es stimmt sogar: Ganze 42,5 % der Erwachsenen in den USA neigen zur Fettleibigkeit. 1
Aber auch in Deutschland wächst dieses Problem – Ein Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen sind auch hier übergewichtig (BMI ≥ 25), wovon ein Viertel sogar stark übergewichtig ist (BMI ≥30). 2
Vielen Betroffenen wird hinterher gesagt, dass sie sich einfach nicht genug anstrengen und nur wegen einer schlechten Ernährung und zu wenig Bewegung kein gesundes Gewicht erreichen.
Doch nun gibt es neue Erkenntnisse, die dagegensprechen. Es besteht nämlich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass unsere Umwelteinflüsse eine große Rolle bei der Entwicklung von Adipositas spielt.
Robert H. Lustig, der Autor von über 100 Experten-Artikeln und Professor der klinischen Pädiatrie an der UCSF, hat Folgendes dazu zu sagen:
“Nicht nur die, die eine Prädisposition für Adipositas haben, haben ein Problem mit der Gewichtszunahme. Davon sind auch diejenigen betroffen, die einen recht normalen BMI haben. Da die gesamte Bevölkerung mit diesem Problem der steigenden Adipositas zu kämpfen hat, ist davon auszugehen, dass Umwelteinflüsse eine Ursache dafür sein können.” 3
Deshalb haben sich Wissenschaftler mit verschiedensten Komponenten in unserer Umwelt beschäftigt und dabei Indizien dafür erkannt, dass es bestimmte diätetische, pharmazeutische und industrielle Chemikalien gibt, die den menschlichen Stoffwechsel negativ beeinflussen können.
Diese Veränderung des Stoffwechsels erhöht die Anfälligkeit zur Adipositas und erschwert auch den Gewichtsverlust deutlich.
Die Übeltäter, die hinter dieser Veränderung stecken, werden als “Obesogene” bezeichnet.
Bruce Blumberg ist ein Biologieprofessor an der UCI und hat den Begriff “Obesogene” 2006 eingeführt, als er entdeckte, dass bestimmte Arten von Chemikalien eine Gewichtszunahme bei Labormäusen verursachten.4
Seit dieser Entdeckung wurden weitere Studien mit Menschen durchgeführt, um herauszufinden, welche Chemikalien Adipositas verursachen können.
Bei diesen Studien kam heraus, dass Obesogene den menschlichen Stoffwechsel auf verschiedene Art und Weisen stören können.
Diese künstlichen Chemikalien können zum Beispiel:
Einige Obesogene bringen auch weitere Probleme mit sich. Sie können andere hormonelle Störungen wie Geburtsfehler, vorzeitige Pubertät (bei Mädchen), Demaskulinisierung (bei Männern), Brustkrebs und andere Erkrankungen verursachen.
Im Schnitt werden wir täglich Obesogenen ausgesetzt. BPA, Parabene und Phthalate sind die bekanntesten Beispiele, die in Plastikbehältern, Babyflaschen, Spielzeug, Kosmetika und sogar in Kochutensilien enthalten sein können.
Es wurden zwar schon Schritte eingeleitet, dass diese Chemikalien nicht mehr zur Produktion verschiedenster Waren verwendet werden, aber die größte Gefahr liegt in unserer Ernährung…
Viele sind sich gar nicht bewusst, dass einige Obesogene auch in Lebensmitteln und Getränken enthalten sind.
Sobald wir diese Obesogene zu uns nehmen, können sie unsere Hormone in unbeschränktem Ausmaße beeinflussen und die Kontrolle über unseren Stoffwechsel übernehmen.
Wenn du Probleme damit hast, Gewicht zu verlieren, muss das also nicht unbedingt daran liegen, dass du zu viele Kalorien isst.
Du solltest dir stattdessen mal deine Ernährung ansehen und bestimmte Lebensmittel davon ausschließen.
Die Obesogene, die am häufigsten in Lebensmitteln enthalten sind, werden Phytoöstrogene genannt. Die kann man in vielen kohlenhydratreichen Produkten finden, wie zum Beispiel in:
Und wenn du dir mal die Nährstoffwerte dieser Produkte anschaust, kannst du auch schnell erkennen, dass sie alle eines gemeinsam haben: Sie enthalten viele Kohlenhydrate.
Da die Deutschen im Schnitt 50 % der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten beziehen, enthält die Ernährung dementsprechend auch viele Obesogene.
Daher ist es auch kein Wunder, dass so viele Menschen Probleme beim Abnehmen haben!
“[Obesogene] verändern deinen Stoffwechsel, sodass er sich so umstellt, dass du an Gewicht zunimmst,” erklärt Professor Blumberg. “Wenn du die typische Ernährung mit vielen Kohlenhydraten und Fetten einhältst, wirst du mit der Zeit eine Tendenz zum Übergewicht entwickeln.”
Der einzige Weg, wie wir den negativen Einfluss der Obesogene minimieren können, den sie auf unseren Körper haben, ist, indem wir weniger davon konsumieren – oder sie am besten ganz aus unserer Ernährung streichen.
Und eines liegt auf der Hand: Wenn wir eine Ernährung ohne Obesogene einhalten wollen, muss diese auch kohlenhydratarm sein.
Warum?
Wenn wir Kohlenhydrate essen, nehmen wir gleichzeitig sowohl die darin enthaltenen Phytoöstrogene als auch die künstlichen Obesogene zu uns, die dazu eingesetzt werden, um die Produkte wachsen zu lassen.
Heutzutage werden so viele Lebensmittel wie Gemüse, Obst und auch Hülsenfrüchte mit Herbiziden, Pestiziden und Fungiziden vor der Ernte vollgesprüht. Einige davon sind sogar bekannte industrielle Obesogene und werden trotz aller bekannten negativen Auswirkungen eingesetzt.
Also, wenn du nicht den vollen Durchblick hast, was mit dem Brot, den leckeren Frühstücksflocken oder auch dem verlockenden Kuchen passiert, bevor diese Leckereien auf deinen Tisch kommen, dann solltest du sie aus deiner Ernährung ausschließen, wenn du wirklich abnehmen willst.
Für eine solche Ernährungsweise gibt es sogar einen richtigen Fachbegriff: Die ketogene Ernährung.
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